Verfolgerinnen könnten vor Ort Druck ausüben

Drei der Top-4 aus der Verbandsliga Nord treffen aufeinander

Da kann ordentlich Druck auf dem Spiel der Verbandsliga-Volleyballerinnen der SSG Etzbach sein, wenn der Tabellenzweite in der zweiten Partie des Sonntags auf den TV Vallendar II trifft. Unmittelbar davor versucht sich nämlich bereits der Dritte des Tableaus, der TV Feldkirchen, gegen den TVV II. Mit einem 3:0- oder 3:1-Sieg würden die Feldkirchener bis auf einen Punkt in der Tabelle an die SSG heranrücken.

Die Schützlinge von Trainer Hans-Jürgen Schröder können den Gegner also vorher genau studieren. Ohnehin sollten die Etzbacherinnen die Vallendarerinnen noch sehr gut kennen. Erst am 14. Dezember letzten Jahres schickten die Schröder-Schützlinge die Gegnerinnen noch mit einem 3:0-Sieg auf die Heimreise. Während die Vallendarer Reserve in Durchgang eins die Partie noch ausgeglichen gestaltete und sogar einen Satzball besaß, steigerte sich die SSG und hatte letztlich keine Probleme.

„Ich hoffe natürlich, dass wir wieder gewinnen“, blickt Schröder auf den Sonntag voraus und ergänzt: „Ich sage es immer wieder: Vieles hängt von der Tagesform ab.“ Diese Form stimmte in den vergangenen Spielen allerdings bei den Etzbacherinnen. Sechs Partien in Folge konnten die Volleyballerinnen von der Sieg erfolgreich bestreiten. „Ich hoffe, dass wir gut drauf sind“, so Schröder.

Olga Hombach wird krankheitsbedingt nicht mit nach Vallendar fahren, Veronika Schwarz ist aus persönlichen Gründen nicht dabei. Olga Fertikov, die zuletzt privat verhindert fehlte, kehrt wieder ins Aufgebot zurück. Ebenso wird Janina Gerhards die SSG-Volleyballerinnen wieder einmal auf dem Feld unterstützen. „Somit sind wir sieben Spielerinnen“, weiß der Etzbacher Trainer um die Wichtigkeit von Rotationen.

Für die Etzbacherinnen gilt volle Konzentration auf die Aufgabe. Die unteren Tabellennachbarn sollen weiterhin auf Abstand gehalten werden, denn der Blick nach oben wird weiter: Durch einen Sieg in der vergangenen Woche konnte sich Primus TG Konz bereits auf acht Punkte an der Spitze absetzen.