„Es fühlt sich an wie ein zweiter Saisonstart“

Die Verbandsliga-Volleyballer und -Volleyballerinnen der SSG Etzbach sind zurück im Ligabetrieb. Während die SSG-Frauen am 22. September das letzte Mal in Polch in der Halle um Punkte kämpften und siegreich waren, liegt das letzte Spiel der SSG-Männer bereits noch eine Woche länger zurück. Doch auch die Etzbacher Männer durften sich in Vallendar am 15. September über einen Sieg freuen.

Verbandsoberliga Nord Männer

TuS Asbach - SSG Etzbach (So., 12 Uhr). „Es fühlt sich an wie ein zweiter Saisonstart“, gibt Julian Schröder, der Spielertrainer der SSG-Volleyballer, vor dem Auswärtsspiel zu. Während Etzbach nur ein Ligaspiel bisher bestritt, konnten die Asbacher wenigstens derer zwei Spiele. Der kommende Gegner zog mit 0:3 gegen den TV Vallendar und einem 1:3 beim TSV Emmelshausen jeweils den Kürzeren. In ihrem bislang einzigen Spiel feierten Schröder und Co. dagegen einen ungefährdeten 3:0-Sieg bei Aufsteiger Vallendar.

Mit Asbach geht es nun erneut zu einem Aufsteiger. „Vielleicht ist es ganz gut, um wieder reinzukommen“, sagt Schröder, der aber auch warnt: „Mal sehen, wie es läuft, nach einer Pause ist es immer schwierig.“ Robin Aurand wird mit einem Mittelfußbruch vorerst fehlen, René Gerhards und Nathan Ritter werden aus privaten Gründen nicht mit von der Partie sein. „Trotzdem muss mit unserem Kader der Anspruch sein, dort zu gewinnen. Auch so, dass wir am Ende alle drei Punkte mit zurück nehmen“, macht Schröder klar.

Verbandsoberliga Nord Frauen

TV Feldkirchen - SSG Etzbach (So., 15 Uhr). Mit der SSG und der TG Konz stehen derzeit zwei Teams mit der gleichen Punkte- und Satzausbeute an der Spitze der Liga. Beide Teams treffen auf ihre Verfolger (TG Trier und TV Vallendar II), die jeweils drei Punkte weniger haben . Während Konz' Gegner Trier in zwei Spielen ebenfalls erst einen Satz abgeben musste, steht SSG-Gegner Feldkirchen in drei Spielen bereits bei 6:4 Sätzen.

„Wir müssen nach der Pause erst mal wieder schauen, dass wir rein kommen“, meint Hans-Jürgen Schröder vor dem Auswärtsspiel. Der Trainer der Absteigerinnen betont weiter, dass die gegnerischen Teams weiterhin eine große Unbekannte für die Etzbacherinnen sind. Der Saisonstart ist geglückt, nun soll es so weiter gehen.

In Feldkirchen wird Melissa Hess krankheitsbedingt fehlen. Somit werden SSG-Volleyballerinnen mit sieben Spielern anreisen. Das ist schon mal eine mehr als im vergangenen Spiel beim VfB Polch-Maifeld, wo die Schröder-Schützlinge einen Sieg einfuhren.